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Über den Suntar-Chajata zum Ochotskischen Meer...
Teil 4: Nitkan und Judoma

Im Wildwasser des Nitkan

Gleich nachdem ich das Boot wässerte, zog mich das schäumende Wasser mit einer fast schon atemberaubenden Geschwindigkeit stromab. Anfangs blockierten noch ein paar größere Felsblöcke, doch bald schon rauschte ich über lange Strecken nahezu widerstandslos durch die karge Bergtundra. Was zuvor ganze Tagesetappen waren, ließ sich nun im Stundentakt bewältigen... Nach nur wenigen Kilometern ging das offene Flusstal in einen herrlichen Canyon mit bizarren Felsformationen über. Im Blick hatte ich allerdings eher das wilde Wasser, da ich mit der leicht mäandrierenden Strömung immer wieder auf die Felswände zusteuerte. Irgendwie schaffte ich aber immer die Kurve, ohne dabei gegen den Fels gedrückt zu werden. Dafür hat es mich insgesamt dreimal aus dem Boot geworfen – mit Trockenanzug aber kein Problem, ohne hätte ich wohl immer wieder pausieren und Sachen trocknen müssen.
Gelegentlich musste ich auch anhalten, um das von den Wellenbrechern vollgeschwappte Boot auszukippen. Da mein Packraft ohne Spritzdecke und generell ohne Selbstlenzung auskommen muss, verwandelt es sich im Wildwasser schnell in ein Planschbecken, das sich nur noch träge manövrieren lässt. Zudem dringt mit der Zeit Feuchtigkeit in die angeblich wasserdichten Säcke ein, zumindest wenn der Rollverschluss längere Zeit im Wasser liegt... All das tat dem Raftinggenuss aber keinen Abbruch – im Gegenteil: diese Fahrt durch den Canyon war für mich der Höhepunkt der ganzen Tour. Ich war so im Adrenalinrausch, dass ich kaum Fotos machte, dafür aber ein paar Videosequenzen mit meiner wasserdichten Kopfkamera, welche die Dynamik des Ganzen viel besser einfing, als es je ein Foto geschafft hätte.
Während die Sonne unterging, führte mich der Nitkan wieder aus dem Canyon hinaus. Das Flussbett weitete sich, das Wasser wurde flacher und die seichten Stellen, an denen ich mein Boot vorübergehend ziehen musste, häufiger. Dann kam ich an einer kleinen, im Wasser frei stehenden Felswand vorbei. Sie markiert die Stelle, an der sich zwei Zubringer mit sehenswerten Schluchten treffen. Leider hatte ich keine Zeit, um mir diese Seitencanyons näher anzuschauen. Robert hingegen, der neun Tage nach mir hier eintraf, nahm sich die Zeit und erkundete einen Tag lang den Snezhnik-Canyon.
Auf dem folgenden Abschnitt hatte der Nitkan nun mehr Wasser und das Rafting wurde reibungsloser. Clemens und Jakob, die im September 2013 diese Tour machten, mussten sich noch bis hierhin abschleppen, da der Oberlauf des Nitkan im Herbst nahezu trocken liegt. Insofern hatte der frühe Start unserer Tour auch einen Vorteil, denn ein Rafting durch den Canyon scheint nur in der Schmelzwasserphase des Frühsommers möglich zu sein...

Zurück in die Taiga

Obwohl es schon dämmerte, paddelte ich noch ein paar Kilometer weiter – zu verlockend war der Gedanke, in der nun wieder auftauchenden Lärchentaiga einen gemütlichen Platz mit Feuerholz zu finden. Vor allem der Schlafsack musste noch getrocknet werden, da er als Sitz im Boot etwas Feuchtigkeit aufgesogen hatte. Leider waren auch die Proviantreserven betroffen und so musste ich am nächsten Morgen noch Reis, Hafer und Buchweizen in der Sonne trocknen. Solch ein Wildwassertag braucht definitiv mehr Nachbereitung. Übrigens fand ich an diesem Camp das letzte Mal Preiselbeeren – Beeren, die im letzten Herbst reiften, den ganzen Winter konserviert überdauerten und erst jetzt Ende Juni langsam vergoren...
Am zweiten Raftingtag ging es dann bei überwiegend sonnigem Wetter den restlichen Nitkan hinab. Die Strömung blieb die ganze Zeit über flott, Hindernisse gab es kaum noch und so schaffte ich trotz späten Aufbruchs mühelos 40 km. Zu Beginn war ich noch umgeben von einer imposanten Berglandschaft, an der ich mich überhaupt nicht satt sehen konnte. Diese Kombination aus wildem Fluss, lichter Lärchentaiga und schroffen Bergen mit schneebedeckten Gipfeln war einfach nur episch! Das Nitkan-Tal ist zweifellos eines der schönsten, das ich je gesehen habe. Viel zu schnell durchquerte ich es...
Am Ende paddelte ich noch an ein paar Naledresten vorbei, dann öffnete sich das Tal, die Berge rückten in die Ferne, die Taiga wurde dichter und der Fluss begann sich unübersichtlich aufzuzweigen. Es folgte ein langer Abschnitt mit viel verklaustetem Treibholz, welchem jetzt die ganze Aufmerksamkeit gehörte, da es stets vorausschauend umgangen werden musste. An den flachen Ufern dominierten hochgewachsene Auwälder, die undurchdringlich und wenig einladend wirkten, doch strömten sie ganz unvermittelt einen markanten Frühlingsduft aus, der mich für eine Weile in den heimischen April zurückversetzte. Bleiben wollte ich hier aber nicht und so ließ ich mich weitertreiben, bis ein ordentliches Ufer für den Nachtplatz auftauchte. Erst hier stellte ich fest, dass ich schon längst auf der Judoma war – der entscheidende Zufluss von rechts hatte sich im Wirrwarr der Aufzweigungen ganz unauffällig hinzugesellt.

Auf der Judoma

Als ich am nächsten Morgen aus dem Zelt kroch, war plötzlich der Sommer da. Ich wollte es kaum glauben, aber das Thermometer zeigte gegen Mittag ganze 29 Grad im Schatten (direkt am Wasser waren es allerdings nur 20 Grad). Mit der Wärme kamen aber auch die Bremsen und nachts erstmals seit langem wieder die Mücken aus ihren Löchern gekrochen. Das aber noch in einem für sibirische Verhältnisse erträglichem Maße. Wegen des tollen Wetters ging ich den Tag mal ganz gelassen an, nahm ein gepflegtes Bad im Fluss, spülte ein paar Sachen durch und köchelte mir über dem Feuer einen großen Topf Milchreis.
Am Nachmittag setzte ich schließlich das Boot in die Fluten und wurde sofort von einer fantastischen Strömung mitgenommen – als ob man auf einen fahrenden Zug aufspringt. Theoretisch hätte ich mich den restlichen Tag nur treiben lassen brauchen und locker 50 km geschafft. Doch der stark verzweigte Flusslauf und die permanenten Treibholzablagerungen erforderten ständige Aufmerksamkeit, so dass ich fast durchweg das Paddel rotieren musste, um auf richtigem Kurs zu bleiben. Oft saß ich auf dem Zeltsack direkt auf dem Heck des Bootes, um aus dieser erhöhten Position die Bewegung des Wassers besser beobachten zu können. Ich versuchte bei Aufzweigungen immer dem breitesten Wasserlauf zu folgen, im Zweifelsfall dem, der mittig verläuft bzw. weniger Treibholz zu liegen hat. Auch Flachwasserstellen oder hohe Wellen konnte ich auf diese Weise frühzeitig ausmachen.
Da der Fluss stets breit genug war, um jeglichen Treibholzansammlungen ausweichen zu können, neige ich fast dazu, von keinen ernsthaften Hindernissen zu sprechen. Doch was, wenn man einmal nicht den richtigen Abzweig nimmt und plötzlich in eine Holzblockade hineingetrieben wird? Einmal bin ich in eine solche Sackgasse geraten, da gab es dann nur noch zwei Möglichkeiten: auf einem Nebenarm in den Auwald, was ich unbedingt vermeiden wollte, oder durch eine schmale Lücke einer Holzverklausung wieder zurück zum Hauptstrom. Zum Glück fand ich an der Aufzweigung eine relativ flache Stelle zum Anhalten, Umkehren war bei der kräftigen Strömung unmöglich. Ich schaffte es gerade so mit dem Boot ein paar Meter stromaufwärts zu gehen, um einen besseren Startpunkt für die Querung der schmalen Lücke im Holz zu haben. Es gelang... Die Alternative dazu wäre ein beschwerlicher Fußmarsch durch den dichten Auwald gewesen, alles einzeln durchtragend, bis wieder ein zugängliches Ufer ohne Treibholz auftauchen würde.
Der Suntar-Chajata war inzwischen komplett aus meinem Blickfeld geraten, doch immer noch umgaben mich mächtige Bergzüge, selbst am Südhorizont tauchten ständig neue auf. Ich blieb die ganze Zeit in einer gigantischen Gebirgslandschaft, dazu über hunderte Kilometer keine Menschenseele – in etwa so hatte ich mir immer die Wildnis des Chabarovsker Gebiets vorgestellt. Es faszinierte mich, wie schnell man raftend hier durch kommt – was am Suntar flussaufwärts treidelnd drei Wochen dauerte, schaffte ich nun flussabwärts in zwei bis drei Tagen!
Breites und trübes Wasser, prägte schon bald das Bild der Judoma, teilweise wirkte der Fluss wie ein bewegter See. Das anhaltend sommerliche Wetter hatte den Wasserstand etwas ansteigen lassen. Leider nahm auch der Wind zu, welcher seit dem Beginn der Tour stets aus Süden kam, also immerzu von vorn. Zum Glück hatte der Fluss aber noch ordentlich Strömung, so dass ich lediglich damit beschäftigt war, nicht aus dem Fahrwasser geschoben zu werden. Bei Stillwasser wäre ich sicherlich keinen Meter vorwärts gekommen. Als mich auf dem Wasser schwimmendes Treibholz überholte, wurde mir klar, dass ich die ganze Zeit sogar zurückgetrieben wurde... Dennoch: auch unter diesen Bedingungen legte ich über 50 km zurück.
Auffällig auf diesem Abschnitt war auch, dass ich in der Nähe von bestimmten Schotterbänken wiederholt von zeternden Möwen umkreist wurde, die mir mit Scheinattacken zu verstehen gaben, dass ich unerwünscht bin. Offenbar hatten sie dort ihre Gelege, denn sobald ich an der Schotterfläche vorbei war, gaben sie wieder Ruhe. Schon am Suntar zeigten sich regelmäßig Möwen – ein Küstenvogel in der hochkontinentalen Taiga? Möglich, dass sie hier bessere Brutbedingungen vorfinden oder einfach nur mit weniger Eierdieben konfrontiert sind.
Hinter dem letzten Naled verengte sich der Flusslauf erstmals zu einem einfachen Strom. Damit hatte ich auch die erste Gelegenheit, Robert eine Nachricht zu hinterlassen, da er hier zwangsweise vorbei kommen musste. Wir hatten abgesprochen, dass ich auf größeren Sandbänken ab und zu mal das Datum kritzele, damit für ihn ersichtlich wird, dass ich die betreffende Stelle schon passiert hatte und um wie viele Tage ich ihm voraus war. Im Nachhinein hatte er aber keine meiner Nachrichten gefunden. Wahrscheinlich wurde das Ganze mit dem nächsten Gewitterregen wieder verwischt oder eine kleine Hochwasserwelle hatte in der Zwischenzeit die ganze Sandbank überspült – in zwei Wochen kann viel passieren.

Vom Felsentor ins Stillwasser

Am selben Abend erreichte ich noch das Tor der Judoma, eine eindrucksvolle Schlucht mit einer freistehenden Felswand in der Mitte. Diesen wohl markantesten Ort der Flussroute hatte ich eigentlich erst viel später erwartet und war überrascht, ihn plötzlich vor mir zu haben (in den russischen Karten ist er nicht hervorgehoben). Da ich das Tor auch bei Tageslicht sehen wollte, blieb ich natürlich und schlug mein Zelt oben auf der rechten Schluchtkante auf. Dort alles hochzutragen war zwar etwas mühselig, aber der Ausblick auf diese einmalig wilde Szenerie entschädigte allemal.
Am Folgetag verwöhnte wieder strahlender Sonnenschein. Nach der Querung des Felsentores ging es weiter stromab. Allmählich wurden auch die letzten Berge kleiner, die Taiga dominanter, das Flussgefälle flacher... Mit der noch flotten Strömung ließ ich mich eine ganze Weile treiben, jetzt sogar mit so wenigen Kurskorrekturen, dass ich auch für die Brotpause nicht mehr anlegen musste. Zum Abend hin wurde das Wasser jedoch immer ruhiger und schließlich musste der erste Stillwasserabschnitt durchpaddelt werden. Da ich die nächtliche Windstille ausnutzen wollte, blieb ich diesmal bis Mitternacht auf dem Wasser und fuhr im stimmungsvollen Dämmerlicht noch einige Stunden dem Vollmond entgegen. Damit war dann auch die längste Tagesetappe geschafft: 66 km kamen zusammen, mehr sollten fortan nicht mehr möglich sein.
An einem glasklaren Zubringer von rechts schlug ich spontan mein Nachtlager auf, denn hier hatte ich das erste Mal seit langem wieder Zugang zu sauberem Wasser. Die Judoma war immer noch eine trübe Brühe, die ich zum Kochen oder gar Trinken nur im Notfall genommen hätte. Was mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht auffiel: am Ufer standen zwei Holzgestelle. Erst nachdem ich das Zelt aufgebaut hatte, bemerkte ich sie und machte einen kleinen Rundgang durch den Uferwald. Dabei fand ich zunächst ein altes Hüttenfundament, später in der schon heller werdenden Morgendämmerung dann die eigentliche Blockhütte. Sie stand offen und Zeug lag herum, als ob gleich wieder jemand zurückkommen würde. Daneben war ein schöner Labas mit Gibeldach und einigen Säcken an Fischereiausrüstung, sicher auch etwas Proviant, aber bedient habe ich mich nicht, ich hatte keine Not und rechnete damit, dass ich mit meinen Reserven noch durchkommen würde.
Mit brütender Hitze von über 30 Grad begann der nächste Tag, offenbar der Höhepunkt der ersten Sommerphase, denn über den Bergen im Norden bildete sich ein Tief, das für grässlichen Gegenwind sorgte. Ausgerechnet jetzt auf den langen Stillwasserabschnitten konnte ich den überhaupt nicht gebrauchen – mit einem windanfälligen Packraft ist das wie ein k.o.-Schlag. Also wartete ich ab, bis der Wind wieder nachlassen würde. Derweil testete ich schon mal meine neu erworbene Teleskopangel, um sie demnächst auch mal einzusetzen. Angeln wollte ich mir eigentlich von Robert zeigen lassen, nun musste ich selbst herausfinden, wie man damit am Besten Beute macht...
Als der Wind am Nachmittag endlich etwas abflaute, begab ich mich nochmal aufs Wasser, gerade jetzt zählte jeder Kilometer. Zu Beginn unterstützte mich noch eine leichte Strömung, zum Abend hin stand dann wieder alles still. Um überhaupt noch vorwärts zu kommen, versuchte ich mich immer dicht an den windgeschützten Ufern zu halten, hin und wieder mit langatmigen Seitenwechseln. Da der Wind aber auch nach Sonnenuntergang nicht einschlief, kapitulierte ich irgendwann und schlug mein Lager auf einer bewaldeten Sandbank auf.

Letzter Abschnitt zur Portage

Bis zur Stelle, wo ich die Portage zur Ketanda starten wollte, war es nun nicht mehr weit, eine Tagesetappe sollte reichen, doch machbar wäre sie nur, wenn es keinen Wind mehr gibt. Tatsächlich war es dann am letzten Tag auf der Judoma ganz ruhig, es wehte nur noch eine leichte Brise von vorn. Dennoch war das richtige Arbeit – auf mehr als 40 km war aktives Paddeln angesagt... Als letzten Höhepunkt der Flussroute querte ich dabei noch die Dikij-Schwellen mit ihren zahlreichen Inseln und Felsbuchten. Hier hatten damals Clemens und Jakob ein paar prächtige Taimene (Sibirische Huchen) aus dem Wasser gezogen, also hab ich auch mal die Angel ausgeworfen – allerdings ohne Erfolg. In der immer noch trüben Brühe konnte natürlich kein Fisch den Blinker sehen...
Als ich zur Weiterfahrt aufbrach, bäumten sich hinter mir im Norden ein paar mächtige Gewitterwolken auf. Ich hoffte, dass ich es noch trocken bis zum Ausstiegspunkt schaffe, und haute unentwegt das Paddel ins Wasser. In einem fast schon meditativen Rhythmus durchquerte ich die letzten Stillwasserbereiche und erreichte tatsächlich noch vor Mitternacht die Flussbiege, an der ich am nächsten Tag mit der Portage beginnen wollte.
Durch die Bewölkung war die nächtliche Lichtsituation allerdings schon ziemlich grenzwertig. An einer letzten kleinen Schwelle, die sich nur durch ihr Rauschen bemerkbar machte, konnte ich kaum noch etwas erkennen. Natürlich setzte ich auf ein paar Felsen auf, aber wie der Zufall es wollte, bemerkte ich nur deshalb am Ufer eine Blockhütte, an der ich sonst direkt vorbeigefahren wäre. Obwohl mir immer noch die Gewitter im Nacken saßen und ich so schnell wie möglich die letzte Etappe beschließen wollte, kam ich nicht umhin, mir die Hütte mal kurz anzuschauen.
Sie war noch im Bau und daher komplett leer, eine Tür gab es auch noch nicht. Frische Fußspuren im Sand deuteten darauf hin, dass hier vor kurzem noch gearbeitet wurde. Eigentlich hätte ich hier gleich übernachten können, aber am nächsten Tag nochmal das Boot beladen, um nur einen Kilometer zu paddeln, kam für mich nicht in Frage. Also machte ich nur ein paar Fotos und begab mich noch zum ursprünglich angepeilten Ausstiegspunkt. Mit Kopflampe ging ich das Ufer ab und suchte mir einen geeigneten Platz zum Übernachten. Wie überall in Flussnähe, gab es hier wieder etliche Bärenspuren, diesmal auch kleinere, etwa von Wölfen? Ich schleppte meine Ausrüstung die Böschung hoch und baute schließlich das Zelt auf einem kleinen Vorsprung auf. Gerade als alles fertig war, setzte der schon längst erwartete Regen ein – es war der erste seit dem Passgang vor einer Woche.

weiter zum Teil 5: Portage zur Ketanda...

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© 2008 by Richard Löwenherz